Wettbewerb Kesselhalde St. Gallen

Das Haus setzt sich bewusst von der Architektur und Farbigkeit der bestehenden zwei Siedlungen ab. Gleichwohl finden sich gemeinsame Gestaltungselemente, wie die Gebäudeform und -gliederung oder die lesbare Geschossigkeit in der Fassade. Die ringsum führenden Fassadenbänder aus weiss-grau gestrichenen vertikalen Holzbrettern schaffen eine angemessene Massstäblichkeit und etablieren einen spezifischen Ausdruck mit hohem Identifikationspotential. Die Farbgebung der Fassade ist bewusst zurückhaltend gewählt um sich selbstbewusst als Solitär in der Umgebung zu manifestieren. Die unaufdringliche und dennoch unabhängige Architektur soll ein späteres einordnen in ein neues Gesamtkonzept der 2. Etappe und der Sanierung der bestehenden Mehrfamilienhäuser ermöglichen.